Tipps und Tricks zum Gelieren

Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Mit unseren verschiedenen Sorten Gelierzucker ist es kinderleicht, leckere Marmeladen, Konfitüren, Fruchtaufstriche und Gelees selbst zu machen. Damit es besonders gut gelingt, gibt’s natürlich noch praktische Infos, Tipps und Tricks, die wir mit dir teilen möchten.

Tipps für bestes Gelingen der Zubereitungen:

  1. FRISCHE FRÜCHTE:
    Achte unbedingt auf die Frische und verarbeite nur einwandfreie Früchte. Du hast noch tiefgekühlte Früchte im Eisfach? Super! Wiege die Früchte bereits im tiefgefrorenen Zustand ab und verwende sie zusammen mit der Auftauflüssigkeit. So kannst du selbst im Winter frisch gekochte Erdbeer-Konfitüre und Co. genießen.
  2. ZUCKERVERHÄLTNIS:
    Bevor du deine Kreation einkochst, ist deine Geschmacksvorliebe gefragt: Welcher Fruchttyp bist du und wie süß magst du es? Egal für welche Variante du dich entscheidest, wir haben den passenden Gelierzucker für dich. Dürfen wir vorstellen: Unsere drei Mischungen, die jede Naschkatze da draußen zufriedenstellen:

    Der Klassiker: Du magst es besonders süß im Geschmack oder möchtest saure Früchte einkochen? Dann kommst du mit unserer klassischen Rezeptur, bei der 1 kg Früchte auf 1 kg Diamant Gelierzucker 1:1 verwendet werden, voll auf deine Kosten. So haben schon unsere Omas gekocht!

    Der Allrounder: Diese fruchtige, weniger süße Variante bringt den Sommer ins Glas. Ob Erdbeere, Aprikose, Zwetschge oder leckere Fruchtkombinationen – mit unserem Allrounder bist du bestens gewappnet für die verschiedensten Geschmäcker. Für 1 kg Früchte brauchst du nur 500 g Diamant Gelierzucker 2:1.

    Der Fruchtige: Für unsere absoluten Frucht-Fans haben wir den Diamant Gelierzucker 3:1Denn dreifach fruchtig wird‘s, wenn auf 1,5 kg Früchte nur 500 g Gelierzucker treffen.

  1. GANZE PACKUNG: 
    Um vollkommen in die fruchtig-süße Genusswelt einzutauchen, ist es wichtig, dass du die Packungen Gelierzucker immer komplett verwendest und weder halbierst noch verdoppelst. Denn mit der richtigen Menge aller Zutaten sorgst du in der Zubereitung für die beste Konsistenz!
  2. NICHT MISCHEN:
    Wenn du auf erstklassige Ergebnisse stehst, solltest du die verschiedenen Gelierzuckersorten nicht mischen. Ansonsten kann die gewünschte Festigkeit ggf. nicht erreicht werden.
  3. KOCHZEIT: 
    Halte die genannte Kochdauer aus der Zubereitungsanleitung immer genau ein. Die Zeit beginnt, wenn die Zubereitung richtig sprudelnd kocht und die Blasen nicht mehr glattgerührt werden können. Schalte dann die Temperatur nicht herunter, sondern lass das Ganze auf höchster Stufe ordentlich blubbern – dabei das Rühren nicht vergessen! Nimm am besten einen Topf, der ungefähr doppelt so groß ist wie die Füllmenge – so kochts nichts über.
  4. GELIERPROBE: 
    Für Zubereitungen mit Gelierzucker 1:1 machst du den ultimativen Geliertest:  Gib hierfür einen Tropfen der Zubereitung nach der Kochzeit auf einen gekühlten Teller und halte ihn leicht schräg. Wenn der Tropfen nach kurzer Zeit fest wird, ist die Zubereitung fertig. Falls nicht, noch 1 Minute weiter kochen. Bei Gelierzucker 2:1 und  Gelierzucker 3:1 empfehlen wir die Gelierprobe übrigens nicht. Halte dich also einfach genau an die Kochzeit, um ins volle Fruchtvergnügen zu kommen.
  5. ZITRONENSAFT: 
    Das Geliermittel Apfel-Pektin kann generell nur wirken, wenn die Mischung einen bestimmten pH-Wert hat. Deshalb enthalten all unsere Gelierzucker schon Citronensäure, damit du mit jeder Fruchtsorte ein großartiges Ergebnis erhältst. Zusätzlichen Zitronensaft oder Zitronensäure brauchst du nicht. Im Gegenteil: Sie kann das Gelieren sogar beeinträchtigen, weil der pH-Wert dadurch zu sauer werden könnte (abhängig auch von dem Säuregehalt der Früchte).

HALTBARKEIT UND LAGERUNG: 
Wie lange dein fruchtig-süßer Streichgenuss haltbar ist, hängt von der Qualität der Früchte, dem Zustand der Gläser und des Deckels und von der Sauberkeit beim Kochen ab. Im Grunde sind all deine liebevoll eingekochten Fruchtmischungen nach dem Kochen mindestens mehrere Monate haltbar – vorausgesetzt du lagerst deine Zubereitungen auch in einer kühlen und dunklen Umgebung. Achte nach dem Öffnen darauf, das Glas in den Kühlschank zu stellen. Und beim Probieren immer einen sauberen Löffel verwenden!

ÜBRIGENS: 
Falls du bei einem Blick in dein Marmeladenglas eine farbliche Veränderung entdeckt hast, kannst du erstmal wieder aufatmen. Denn bei längerer Lagerung können sich schonmal einige Fruchtaufstriche farblich verändern, wie es zum Beispiel beim Erdbeer-Fruchtaufstrich der Fall ist. Das liegt an dem instabilen Farbstoff in den Erdbeeren, der mit der Zeit verblasst. Aber keine Panik – bei einem Naturprodukt wie selbstgemachtem Fruchtaufstrich ist das völlig normal. Auf die Haltbarkeit der Zubereitungen hat dies keinen Einfluss. Um die rote Farbe länger zu erhalten, kannst du einen Teil der Erdbeeren durch rote Johannisbeeren austauschen.

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