Du wolltest schon immer wissen, wie Zucker und Kandis eigentlich hergestellt werden und warum es weißen und braunen Zucker gibt? Antworten auf diese und weitere häufig gestellte Fragen kannst du hier nachlesen.
Im März und April beginnt die Aussaat auf dem Feld. Über den Sommer wachsen die Zuckerrüben zu ihrer finalen Größe heran. Die maschinelle Ernte der Zuckerrüben beginnt etwa Mitte September. Die anschließende Gewinnung des Zuckers in der Fabrik geschieht innerhalb von 80 bis 100 Tagen und ist spätestens Anfang Januar beendet. Der Verarbeitungsprozess erfolgt in vielen Schritten:
1. Nach der Anlieferung in der Zuckerfabrik werden die Rüben gründlich gewaschen und zerkleinert.
2. Mithilfe von heißem Wasser wird aus den Rübenschnitzeln der Rohsaft gewonnen. Dieser enthält neben 15 % Zucker auch verschiedene Nichtzuckerstoffe aus der Rübe, die entfernt werden müssen. Der Reinigungsprozess erfolgt nach einem speziellen Verfahren mithilfe von Kalk und Kohlensäure.
3. Den gereinigten Rohsaft nennt man Dünnsaft. Diesem wird in der Verdampfstation bei starkem Unterdruck und niedriger Temperatur Wasser entzogen. Das Ergebnis ist der Dicksaft mit gut 70 % Zucker.
4. Der Dicksaft wird nun in die Kochstation geleitet, wo ihm weiter Wasser entzogen wird. Ist eine genau festgelegte Zuckerkonzentration erreicht, werden feinste Zuckerkristalle zugeführt, die den Kristallisationsprozess auslösen. Durch immer weiteren Wasserentzug wachsen die Kristalle bis zu einer exakt bestimmten Größe. Dann wird der Prozess gestoppt.
5. In Zentrifugen werden die Zuckerkristalle anschließend von der Melasse, einem braunen Sirup, getrennt. Die starke Fliehkraft lässt den Sirup abfließen, zurück bleibt der Zucker. Die Zuckerkristalle werden durch eine Wasser- oder Dampfdusche von den bräunlichen Sirupresten gereinigt, heraus kommt der Weißzucker. Großabnehmer dieser Grundsorte sind industrielle Weiterverarbeiter unterschiedlichster Branchen.
6. Um Zucker allerbester Qualität, sogenannte Raffinade, zu erzeugen, muss der Weißzucker noch weiter filtriert und kristallisiert werden. Nach mehreren Arbeitsgängen erhält man schneeweiße, völlig reine Raffinade.
7. Nach dem Zentrifugieren wird der Zucker getrocknet, gekühlt und nach Körnungen sortiert. Auf Förderbändern gelangt er zur Zwischenlagerung in klimatisierte Silos, bis er zum Verkauf abgefüllt oder zu unseren zahlreichen Sorten verarbeitet wird.
8. Die abgetrennte Melasse wird zur besseren Ausbeute noch zweimal eingedampft und kristallisiert.
9. Die Melasse wird vor allem zur Herstellung von Hefe und Alkohol, Milch- und Citronensäure sowie – mit Rübenschnitzeln vermischt – als wertvolles Futtermittel verwendet.
Unser Zucker entsteht ganz natürlich in der Zuckerrübe. Im Werk zerkleinern wir die Rüben und entziehen ihnen den Zucker mithilfe von heißem Wasser. So entsteht eine Zuckerlösung, die wir reinigen und so lange kochen, bis sich Zuckerkristalle bilden. Es sind keinerlei Zusatzstoffe nötig, um aus den Zuckerrüben 100 % natürlichen Zucker zu gewinnen. Seine rein weiße Farbe entsteht daher nicht durch chemisches „Bleichen“, sondern lediglich durch Reinigung.
Die Zuckerproduktion ist sehr nachhaltig, da die Zuckerrübe vollständig verwertet wird: Wir gewinnen aus ihr nicht nur Zucker, sondern verwerten auch die Blätter, den Rübenkörper und das Wasser. Die Rübenblätter etwa verbleiben als Dünger auf dem Feld, und das Wasser, das wir den Rüben bei der Verarbeitung entziehen, verwenden wir in unserem Produktionsprozess weiter. Den Rübenkörper verwerten wir zu Futtermitteln wie Pressschnitzeln oder Trockenschnitzeln. Die Zuckerproduktion ist im ganzheitlichen Sinne nachhaltig: 80 % der Wertschöpfung erfolgen in der Anbauregion. Auch die Transportwege sind kurz, das schont die Umwelt und hält die Kosten gering. Und jeder Job in der Zuckerproduktion schafft neun weitere vor- und nachgelagerte Jobs, z. B. in der Speditionsbranche, bei Zulieferern und Handwerkern. Es gilt daher der Grundsatz: Aus der Region für die Region!
Raffinade ist Zucker von höchster Reinheit, welcher in unterschiedlichen Körnungen hergestellt wird. Diese weisen verschiedene technologische Eigenschaften auf: Je feiner die Körnung, desto löslicher ist der Zucker, was z. B. für bestimmte Teige wie Biskuit gut ist. Eine gröbere Körnung hingegen eignet sich besonders für knuspriges Gebäck. Im Handel findet man Diamant Feinster Zucker in besonders feiner Körnung und Diamant Rübenzucker in feiner Körnung. Für die Lebensmittelindustrie gibt es darüber hinaus weitere Körnungen.
Reine Zuckerprodukte wie Raffinade, Würfelzucker, Hagelzucker, brauner Zucker, Puderzucker, Kandis oder Rohrzucker sind unter normalen Bedingungen (Temperaturen von 20 ± 5° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von max. 65 %) unbegrenzt haltbar. Daher ist auch die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums nicht erforderlich und dementsprechend nicht auf unseren Packungen zu finden.
Da es sich bei Zucker um ein Lebensmittel aus nur einer Zutat handelt, benötigt er keine Zutatenliste, denn außer Zucker ist nichts enthalten.
Ja, da für den gesamten Prozess der Zuckerherstellung weder tierische Zutaten noch tierische Hilfsmittel eingesetzt werden. Daher sind unsere Diamant Zuckerprodukte Lebensmittel mit 100 % pflanzlichem Ursprung und somit als vegan und vegetarisch einzustufen.
Grundsätzlich eignen sich alle reinen Zuckersorten zum Backen. Diamant Rübenzucker hat eine feine Körnung, die sich für alle Teige, von Rührteig über Hefeteig bis Mürbeteig, eignet. Für feine Teige, in denen sich der Zucker schnell auflösen soll, ist Diamant Feinster Zucker genau das Richtige. Und für den besonderen Crunch eignet sich Einmachzucker – ein reiner Zucker in gröberer Körnung.
Aber auch Diamant Brauner Zucker ist ideal zum Backen geeignet und macht sich z.B. besonders gut in dunklem Schokoladengebäck, Brownies oder Lebkuchen. Die feine Karamellnote rundet den Geschmack hervorragend ab. Diamant Rohrzucker wird eher für Getränke verwendet, kann aber auch zum Backen verwendet werden.
Beim Diamant Rübenzucker handelt es sich um unseren beliebten weißen Kristallzucker, Feine Raffinade. Diamant Zucker wird seit jeher aus Rüben gewonnen, nun rückt diese positive Botschaft mit dem neuen Namen stärker in den Fokus. Wichtig zu wissen: Der Inhalt ist immer noch der gleiche, weiße Kristallzucker wie früher, der seit jeher zu 100 % aus der Natur stammt. Exklusiv und innovativ ist zudem, dass die neue Verpackung zu 20 % aus Zuckerrübenfaser besteht.
Na klar! Da es sich bei Rübenzucker um den beliebten weißen Kristallzucker (feine Raffinade) handelt, kannst du mit Rübenzucker genauso backen wie immer. Diamant Zucker wird seit jeher aus Rüben gewonnen, nun rückt diese positive Botschaft mit dem neuen Namen stärker in den Fokus. Der Inhalt ist immer noch der gleiche, weiße Kristallzucker wie zuvor, der seit jeher zu 100 % aus der Natur stammt.
Vor allem hinsichtlich der Herkunft und des Anbaus unterscheiden sich Diamant Rübenzucker und Rohrzucker. Der Rohrzucker wird aus Zuckerrohr gewonnen, das hauptsächlich in tropischen Ländern wie Brasilien, Kuba, Indien und Mauritius angebaut wird. Er findet seinen Weg also nur von weither zu uns.
Anders als Rohrzucker oder importierte Süßungsmittel aus Übersee, kommt unser Rübenzucker aus der Region. Zuckerrüben wachsen im Rübengürtel rund um unsere Produktionsstandorte. Das hält die Wege vom Feld zur Verarbeitung in der Fabrik kurz und reduziert den CO2-Fußabdruck. Zudem haben Zuckerrüben weitere Vorteile gegenüber Zuckerrohr, denn sie binden pro Hektar 36 Tonnen CO2 im Jahr. Das entspricht 180.000 gefahrenen Kilometern mit dem Auto. Ebenfalls pro Hektar produzieren die Rüben 26 Tonnen Sauerstoff im Jahr – genug, dass 100 Menschen davon leben können. Außerdem fördert der Rübenanbau die Artenvielfalt der Regionen.
Aber auch optisch und geschmacklich gibt es Unterschiede: Rohrzucker ist oft unraffiniert und fällt als Zwischenprodukt bei der Weißzuckerherstellung an. Er hat daher den Saftreinigungs- und Kristallisationsprozess der normalen Zuckergewinnung durchlaufen. Im Vergleich zu Diamant Rübenzucker fehlt jedoch die letzte Reinigungs- bzw. Kristallisationsstufe. Die Kristalle des Rohrzuckers sind somit von einem Sirup- oder Melassefilm umgeben, der dem Rohrzucker seine goldbraune Farbe und den fruchtig-malzigen Geschmack verleiht.
Nachhaltiger als mit regionalem Rübenzucker kann man nicht süßen. Rübenzucker legt in der Regel nur 50 km vom Feld bis in die Fabrik zurück. Er leistet viel für die Artenvielfalt und bessere Ackerböden. Rohrzucker wird aus Zuckerrohr gewonnen, das hauptsächlich in tropischen Ländern wie Brasilien, Kuba, Indien und Mauritius angebaut wird und muss um die halbe Welt transportiert werden. Zudem sind in diesen Ländern die Umwelt- und Sozialstandards oft nicht so hoch wie hierzulande.
Die neue Rübenzucker-Verpackung ist nicht nur zu 100 Prozent recyclingfähig. Sie besteht sogar zu 20 Prozent aus Zuckerrübenfaser. Das gibt es aktuell nur bei Diamant Zucker. Dank des Zuckerrübenfaser-Anteils in der Verpackung reduziert sich der ökologische Fußabdruck um 16 Prozent. Das macht unseren Diamant Rübenzucker noch nachhaltiger. Außerdem stammt das Papier zu 100 Prozent aus nachhaltiger Forst- oder Landwirtschaft.
Diamant Feinster Zucker ist 100 % Raffinade in einer besonders feinen und gleichmäßigen Körnung. Dadurch löst er sich besonders leicht auf. Er eignet sich somit bestens zum Schlagen von Eiweiß sowie für feine Teige, Süßspeisen oder kalte Getränke.
Diamant Puderzucker wird aus Zucker hergestellt, der sehr fein gemahlen wird.
Nein, Diamant Puderzucker ist nicht süßer als gekörnter Zucker. Dieser Eindruck kann entstehen, da er sich aufgrund der Feinheit schneller im Mund löst. Da Diamant Puderzucker aber aus sehr fein gemahlenem Zucker besteht, besitzt er auch dieselbe Süßkraft.
Die Glasuren haben eine andere Optik: sie sind weißer, haben eine bessere Deckkraft und einen schöneren Glanz. In der Anwendung ist Diamant Glasurzucker genauso einfach wie Puderzucker, da er jedoch nicht verklumpt, ist das Sieben vorab nicht erforderlich. Nach dem Abtrocknen bleibt die Glasur geschmeidig und erzeugt ein cremiges Mundgefühl wie bei einer frischen Glasur wie vom Bäcker (bekannt z. B. von Amerikanern). Beim Schneiden bricht die Glasur außerdem nicht. Durch die Verwendung mit Wasser, Fruchtsäften oder Likören kann sowohl der Geschmack als auch die Farbe beliebig verändert werden.
Zur Herstellung von Diamant Hagelzucker wird Zucker angefeuchtet, gepresst und getrocknet. Anschließend wird er in Stückchen zerstoßen. Dadurch ist Diamant Hagelzucker backstabil und löst sich auf Gebäck nicht auf, lässt sich aber dennoch leicht zerbeißen.
Der Kölner Zuckerhut besteht aus angefeuchtetem Zucker, der kegelförmig gepresst und getrocknet wird. In den Anfängen der industriellen Zuckerproduktion im 19. und 20. Jahrhundert wurde Zucker noch nicht in Verpackungen abgefüllt, sondern regulär als große Zuckerhüte produziert, von denen man einen Teil abschnitt. Der heute bekannte, kleine Zuckerhut ist das letzte Relikt aus der damaligen Zeit.
Bei der Würfelzuckerherstellung wird angefeuchteter Zucker maschinell in entsprechende Formen gepresst und wieder getrocknet. Durch die Feuchtigkeit wird der Zuckerkristall klebrig und geht mit den glatten Oberflächen der anderen Kristalle eine stabile Bindung ein. Je nachdem, in welche Form der Zucker gepresst wird, sind die Würfelzucker rechteckig oder haben andere Formen wie bei Diamant Glückswürfel. Daher unterscheidet sich das Gewicht der Zuckerwürfel auch je nach Form. Ein normaler Würfelzucker wiegt ca. 3-3,6 g.
Für die Herstellung von Würfelzucker können verschiedene Zuckersorten verwendet werden, daher gibt es weißen und braunen Diamant Würfelzucker und Diamant Rohrzucker Würfel.
Streng genommen ist Diamant Würfelzucker tatsächlich kein Würfel, sondern ein Quader. Die Bezeichnung Würfelzucker ist jedoch - unabhängig von der tatsächlichen Form - seit Jahrzehnten im Sprachgebrauch verankert: Jeder weiß, was damit gemeint ist. Nachforschungen zufolge werden bereits seit Beginn der Würfelzuckerproduktion diese Quader hergestellt. Wieso man sich für die Quaderform entschied, ist leider nicht mehr rekonstruierbar. Denn theoretisch wäre es auch möglich, „richtige" Würfel herzustellen.
Diamant Zierschnee ist ein feinpudriger Dekorzucker speziell zur langanhaltenden Dekorierung von feuchtem Kuchen und Gebäck.
Diamant Zierschnee löst sich auch auf feuchten Kuchen oder fetthaltigem Gebäck nicht auf und bleibt daher lange weiß. So sehen Obst- und Käsekuchen, Tartes, Gugelhupf, Berliner und Blätterteig-Gebäck auch noch nach längerer Zeit aus wie frisch verziert. Übrigens: Das Gebäck lässt sich mit Diamant Zierschnee sogar einfrieren.
Die Puderzuckerkristalle sind zur Stabilisierung mit pflanzlichem Fett (Raps) umhüllt („Fettcoating“). Dadurch verziert Diamant Zierschnee Back- und Süßwaren auch dann noch zuverlässig, wenn sich herkömmliche Zuckerkristalle gleicher Körnung bereits auf der feuchten oder fettigen Gebäckoberfläche aufgelöst haben.
Diamant Zierschnee enthält Zucker, Weizenstärke, pflanzliches Fett, ganz gehärtet (Raps).
Diamant Zierschnee ist im praktischen wiederverschließbaren 100 g-Streuer erhältlich. Der Kuchen oder das Gebäck wird einfach nach dem Abkühlen gleichmäßig bestreut.
Ja, auch bei Diamant Brauner Zucker ist die Basis die heimische Zuckerrübe, die hierzulande wächst. Der Transportweg unserer Zuckerrüben zum Werk beträgt nur durchschnittlich 50 km. Somit ist unser Zucker ein echtes regionales Produkt.
Diamant Brauner Zucker wird gewonnen, indem man den Sirup aus der Kandisproduktion erneut zum Kristallisieren bringt. Die braune Farbe und der aromatische Geschmack von Diamant Brauner Zucker stammen daher allein aus der Karamellisation des Zuckers, die beim Erhitzen stattfindet. Daher ist auch der Name „Echter Kandisfarin“ gebräuchlich. Diamant Brauner Zucker wird also nicht nachträglich mit Karamellsirup eingefärbt – anders als andere braune Zuckersorten, die auf dem Markt erhältlich sind. Aus diesem Grund hat Diamant Brauner Zucker auch keine weiteren Zutatenangaben auf der Packung.
Die Basis von Diamant Brauner Zucker ist dieselbe wie bei weißem Zucker: die Zuckerrübe. Es ist ein feinkörniger Spezialzucker, der aus braunem Kandissirup hergestellt wird, deshalb ist auch der Name „Kandisfarin“ gebräuchlich. Er wird gewonnen, indem man den Sirup aus der Kandisproduktion erneut zum Kristallisieren bringt. Die braune Farbe und der aromatische Geschmack ergeben sich allein durch die Karamellisation des Zuckers, die beim Erhitzen stattfindet. Seine Karamell- und Bräunungsstoffe verleihen Gewürzkuchen, braunen Kuchen, Spekulatius und Printen den typischen, angenehm würzigen Karamellgeschmack, daher ist er besonders beliebt in der Weihnachtsbäckerei. Zudem verstärken sie das Aroma und verbessern Bräunung und Porung bei Rührteig und Mürbegebäck. Er schmeckt auch sehr gut zu Joghurt, Obstsalat oder Müsli.
Kandisfarin ist ein anderer Name für Diamant Brauner Zucker, da er aus braunem Kandissirup gewonnen wird.
Diamant Coffee Sugar wird aus braunem Kandissirup hergestellt. Die braune Farbe und der aromatische Geschmack ergeben sich daher allein durch die Karamellisierung des Zuckers, die beim Erhitzen stattfindet.
Bei beiden Produkten handelt es sich um so genannten „Kandisfarin", der aus braunem Kandissirup gewonnen wird. Coffee Sugar ist noch stärker karamellisiert und weist daher einen stärkeren Karamellgeschmack auf, der zu Kaffeegetränken besonders gut passt. Zudem ist er deutlich feiner in der Körnung, wodurch er sich noch besser in Getränken auflöst und sich auch gut zum Bestreuen des Milchschaumes von Kaffeegetränken eignet.
Zwar sind beide Zuckersorten braun, sie unterscheiden sich jedoch in ihrem Ursprung, ihrer Herstellung und im Geschmack erheblich.
Nein, von einem gesundheitlichen Vorteil kann man nicht sprechen. Bei Rohrzucker handelt es sich um einen unraffinierten Zucker: Daher sind die Kristalle von einem Sirup- oder Melassefilm umgeben, der noch sehr geringe Spuren von Mineralstoffen enthält. Die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen ist aber so gering, dass sie keinen nennenswerten Beitrag zur Bedarfsdeckung leisten.
„Marmeladen“ heißen die süßen Brotaufstriche nur, wenn sie aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Zubereitungen aus anderen Früchten sind Konfitüren oder Fruchtaufstriche, je nach Frucht- und Zuckergehalt. Diese Bezeichnungen sind in der Konfitüren-Verordnung genau geregelt. Daher findet man auch keine „Erdbeermarmelade“ im normalen Handel.
Es gibt verschiedene Sorten Gelierzucker, um unterschiedlich süße Marmeladen zu kochen (Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 und 3:1). Der Unterschied liegt dabei im Verhältnis von Frucht zu Zucker. Außerdem gibt es ein Spezialprodukt zur Herstellung von Gelee aus Fruchtsaft (Gelierzucker für Gelee), eines für die Zubereitung von Marmelade in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion (z.B. Thermomix, Cookit, Monsieur Cuisine etc.) und eines zur Herstellung einer Marmelade auf kaltem Wege (Gelierzucker ohne Kochen). Die Zusammensetzung der verschiedenen Gelierzuckersorten unterscheidet sich daher auch, um den jeweiligen Zweck zu erfüllen. Beispielsweise ist das Geliermittel Pektin nicht in allen Gelierzuckersorten dasselbe.
Wieviele Gläser man bei einer Kochung herausbekommt liegt am Gelierzucker und an der Größe der Gläser. Mit Diamant Gelierzucker 2:1 erhält man beispielsweise ca. 6-7 Gläser à 200 ml. Mit Gelierzucker 1:1, Gelierzucker für Gelee und Gelierzucker 3:1 sind es ca. 9-10 Gläser à 200 ml.
Ja, alle Zutaten in Diamant Gelierzucker sind pflanzliches Ursprungs, daher ist Diamant Gelierzucker als vegan einzustufen.
Laut Konfitüren-Verordnung bezeichnet man Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt von mindestens 55 %, wie sie z. B. bei der Verwendung von Diamant Gelierzucker 1:1 entstehen, als „Konfitüre" oder „Marmelade". Marmeladen heißen diese Erzeugnisse nur, wenn sie aus Zitrusfrüchten hergestellt werden bzw. auf örtlichen Märkten, z. B. Bauern- oder Hofmärkten, abgegeben werden. Zubereitungen mit Diamant Gelierzucker 2:1 und 3:1 haben demgegenüber einen höheren Frucht- und niedrigeren Zuckergehalt und werden „Fruchtaufstrich" genannt.
Um optimale Kochergebnisse zu erzielen, ist die Zusammensetzung der Zutaten in Diamant Gelierzucker genau auf die angegebene Menge Obst bzw. Saft sowie die Kochzeit abgestimmt. Wird die Gesamtmenge vervielfacht und auf einmal gekocht, ist die Gelierung evtl. nicht ideal, da die Wasserverdampfung aufgrund der größeren Menge nicht ausreicht. Daher empfehlen wir, nur jeweils eine Packung Gelierzucker auf einmal zu verarbeiten.
Werden verschiedene Gelierzuckersorten miteinander gemischt, kann es sein, dass die Zubereitung nicht ausreichend fest wird. Denn um zu garantieren, dass Marmeladen, Konfitüren oder Fruchtaufstriche die optimale Konsistenz bekommen, enthält jede Gelierzuckersorte ein spezielles Geliermittel (Apfel-Pektin), das genau auf die Anwendung abgestimmt ist. Die verschiedenen Gelierzucker enthalten also unterschiedliche Pektinsorten, die z. T. auch unterschiedliche Kochzeiten haben. Würde man verschiedene Gelierzuckersorten mischen, hätte man keine ausreichende Menge des richtigen Pektins in der Mischung, und die Zubereitung würde nicht ideal fest.
Die Zugabe des Öls (weniger als 0,5 g pro 100 g) geschieht aus einem praktischen Grund: Beim Kochen von Konfitüren und Fruchtaufstrichen kann es zu Schaumbildung kommen. Öl verhindert diese Schaumbildung und das Anbrennen im Topf. Zudem „klebt“ es bei der Herstellung des Gelierzuckers die anderen Zutaten an den Zucker. Es stellt somit sicher, dass jede Packung Gelierzucker denselben Anteil aller notwendigen Zutaten (z. B. Pektin, Citronensäure) enthält und somit das Gelierergebnis verlässlich gleichbleibt. Palmöl hat in dieser Zusammensetzung bestimmte technologische Eigenschaften, die andere Öle nicht aufweisen: Es ist neutral in Geschmack und Geruch, wird nicht so schnell ranzig und lässt sich gut verarbeiten.
Wichtig ist uns, nur Produkte zu verwenden, die aus nachhaltigem Anbau stammen, daher enthält das eingesetzte pflanzliche Öl (Palm, Kokos) ein Palmöl in RSPO-zertifizierter Qualität. Der im Jahr 2004 auf Initiative der Umweltorganisation WWF gegründete RSPO, „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl), hat das Ziel, nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl zu fördern. Die Unternehmen verpflichten sich, für die Gewinnung keine ökologisch wertvollen Waldflächen oder Primärwälder zu roden. Als Mitglied des RSPO unterstützt Pfeifer & Langen zudem faire Arbeitsbedingungen der Menschen in den Anbaugebieten.
Aber klar! Dazu kann man entweder das Obst verwenden, das im Winter zur Verfügung steht. Wie wäre es z.B. mit Kaki-Orangen-Konfitüre? Man kann aber auch tiefgekühlte Früchte verwenden: Diese sollte man im gefrorenen Zustand abwiegen und das Auftauwasser mit verwenden. Dann laut Zubereitungsanleitung auf dem Gelierzucker weiter verarbeiten. Auch ein Gelee aus Saft lässt sich gut zubereiten und ist ein ideales Geschenk für Weihnachten, z.B. unser Glühwein-Gelee. Viele Marmeladen-Rezepte auch für den Winter findest du auf unserer Website unter https://www.diamant-zucker.de/rezepte.
Generell kann man jeden Diamant Gelierzucker für jede Frucht verwenden. Es ist eher Geschmackssache, ob man z. B. einen Erdbeer-Fruchtaufstrich mit Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 oder 3:1 herstellt. Häufig richtet sich die Wahl des Gelierzuckers jedoch nach der Süße der verwendeten Früchte: Für weniger süße Früchte (z. B. Beeren oder Sauerkirschen) wird Diamant Gelierzucker 1:1 verwendet, für Zubereitungen aus sehr süßen Früchten (z. B. Süßkirschen oder Pfirsiche) eher Diamant Gelierzucker 2:1 oder 3:1. Diamant Gelierzucker für Gelee wurde speziell entwickelt, um aus allen Fruchtsäften (und auch gekauften Fruchtnektaren) Gelees mit idealer Konsistenz herzustellen.
Konfitüre mit Fruchtstückchen sollte vor dem Kochen 3 - 4 Stunden mit dem Gelierzucker vermischt stehen gelassen werden, da so der Fruchtsaft aus dem Inneren der Früchte herausgezogen wird und mit geliert. Würde man die Fruchtstücke direkt zu Konfitüre verkochen, könnte sich diese nach einiger Zeit durch den freiwerdenden Fruchtsaft wieder verflüssigen. Vor allem Kirschen sollten immer gut zerkleinert werden, da wegen ihrer festen Fruchtschale viel Fruchtsaft „speichern".
Ja, mit Alkohol wie Likör oder Brand können Konfitüren und Gelees ideal verfeinert werden. Er sollte am Ende des Kochvorgangs zugefügt und untergerührt werden. Die Gelierung wird davon nicht beeinträchtigt (bis ca. 3 EL). Bei Zugabe von größeren Mengen sollten Sie die jeweilige Frucht- oder Saftmenge entsprechend reduzieren und den Alkohol direkt mitkochen (z. B. bei Zugabe von Wein oder Sekt). Für ein reines Wein- oder Sektgelee empfehlen wir, Diamant Gelierzucker für Gelee zu nutzen.
Die Gläser einige Minuten auf den Kopf zu stellen, verbessert die Haltbarkeit der Zubereitungen, indem die heiße Masse am Deckel befindliche Mikroorganismen abtötet und die Restluft herausgedrückt wird. Wenn die Gläser aber randvoll befüllt werden, gelangt die Hitze im Normalfall ausreichend an den Deckel. Zudem wird die restliche Luft durch die Hitze herausgedrückt und ein Vakuum entsteht, das die Haltbarkeit gewährleistet. Wenn die Gläser weniger gefüllt werden, empfehlen wir jedoch, diese direkt nach dem Befüllen für ca. 5 Minuten auf den Kopf zu drehen.
Wenn eine Zubereitung einmal nicht fest geworden ist, kann das ganz verschiedene Gründe haben. Entscheidend sind die verwendete Obst- und Gelierzuckermenge, die Zerkleinerung der Früchte und die Kochzeiten.
Zur Menge: Das Obst sollte erst geputzt und dann gewogen, Saftmengen sollten genau abgemessen werden. Wir empfehlen, jeweils nur die einfache Menge auf einmal zu kochen und die Mengen nicht zu vervielfältigen. Außerdem sollten Gelierzuckerpackungen komplett verbraucht und verschiedene Gelierzuckersorten nicht miteinander gemischt werden.
Zur Zerkleinerung: Am besten püriert man die Früchte mit einem Pürierstab. Für Konfitüre mit Fruchtstückchen die Früchte in kleine Stückchen schneiden (Beerenfrüchte wie Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren und Brombeeren leicht zerdrücken) und mit dem Gelierzucker vermischt 3 - 4 Stunden durchziehen lassen und erst dann kochen.
Zur Kochzeit: Die auf der Verpackung angegebene Kochzeit sollte genau eingehalten werden. Die Kochzeit wird erst ab dem Punkt gemessen, ab dem das Kochgut richtig sprudelnd kocht. Dann die Hitze nicht herunterdrehen und bei starker Hitze unter Rühren die angegebene Kochzeit kochen.
Außerdem empfehlen wir, weder Zitronensäure noch -saft hinzuzufügen. Ansonsten kann es passieren, dass das Kochgut zu sauer wird und das Geliermittel nicht mehr ideal wirken kann. Ausnahme: Da Holundersaft kaum eigene Säure enthält, kann beim Kochen eines Holundergelees der Saft ½ -1 Zitrone hilfreich für die Gelierung sein.
Dieses Phänomen entsteht durch ganz normale Entmischungserscheinungen und nennt sich Synärese. Durch Einstechen der Konfitüre/des Gelees mit einem Löffel wird die Gelstruktur aufgebrochen, und die eingebundene Flüssigkeit tritt aus. Das ist ein natürlicher Vorgang, den man auch bei gekaufter/m Konfitüre/Gelee und anderen Lebensmitteln beobachten kann (z. B. Senf, Ketchup, Quark). Die Qualität der Konfitüre/des Gelees wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es gibt auch keine Möglichkeit, dies zu verhindern.
Zum Einmachen von Obst verwenden Sie am besten Diamant Einmachzucker. Die groben Körner lösen sich langsamer auf und eine Schaumbildung wird verhindert.
Als Gelee bezeichnet man aus Fruchtsaft hergestellte Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt von über 55 %.
Für Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 und 3:1 sollte ein Saft mit 100 % Fruchtanteil ohne Zuckerzusatz verwendet werden. Wir empfehlen die Saftgewinnung auf heißem Wege, entweder durch Dampfentsaftung oder indem du die Früchte mit etwas Wasser zugedeckt einige Minuten kochst, bis der Saft austritt. Diesen dann durch ein feines Sieb oder ein Tuch ablaufen und abkühlen lassen.
Von der Verwendung kaltgepresster Säfte raten wir ab. Denn einige Früchte, z. B. Äpfel, enthalten Enzyme, die das Geliermittel Pektin inaktivieren können und so die Gelierung beeinträchtigen. Bei der Verwendung von Diamant Gelierzucker für Gelee kannst auch aus anderen Flüssigkeiten z. B. Fruchtnektaren, Limonaden oder Fruchtsaftgetränken, ein Gelee herstellen.
Der gewonnene Saft sollte vor der Geleezubereitung abgekühlt sein (er muss nicht kalt sein, aber besser nicht so heiß, wie er aus dem Entsafter kommt), damit sich bei Zugabe des Gelierzuckers keine Gelklümpchen bilden, die sich nicht wieder auflösen würden. Das kann vorkommen, da das Pektin, sobald es mit Zucker und Hitze in Berührung kommt, zu gelieren beginnt.
Bei Diamant Gelierzucker 1:1 gibt es verschiedene Angaben zur Kochzeit von Gelee. Normale Säfte kocht man bei 750 ml Saft mit 1000 g Diamant Gelierzucker 1:1 für 4 Minuten. Säfte aus Früchten, die sehr viel eigenes Pektin (Geliermittel) besitzen (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Äpfel und Quitten), benötigen nur 1 Minute Kochzeit, da sie sehr viel besser und schneller gelieren. Bei diesen pektinreichen Früchten kann man aber auch statt 750 ml Saft 1000 ml verwenden und dann 4 Minuten kochen.
Generell behindert Alkohol die Gelierung, da er Geliermittel Pektin mindert. Je mehr Alkohol, desto größer ist die Gefahr, dass die Gelierung nicht ausreichend ist. Auch bestimmte Säuren im Wein können die gelierende Wirkung des Pektins beeinträchtigen. Daher kann es sein, dass mit einer Wein- bzw. Sektsorte ein gutes Ergebnis erzielt wird, mit einer anderen Sorte aber nicht. Am besten sollte daher ein Wein/Sekt mit niedrigem Alkoholgehalt verwendet werden. Alternativ kann Wein bzw. Sekt halb mit einem Fruchtsaft, z. B. Apfel- oder Traubensaft, gemischt werden, um den Alkoholgehalt zu senken. Für ein reines Wein- oder Sektgelee empfehlen wir Ihnen Diamant Gelierzucker für Gelee, da dieser Gelierzucker wegen seiner Zusammensetzung mit Wein/Sekt besser geliert.
Klassischer Gelierzucker ist für die Benutzung im Topf vorgesehen. Wird dieser in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion verwendet, bleiben die Fruchtaufstriche häufig ungewohnt weich, da die Temperaturen in diesen Geräten nicht so hoch sind und durch den Deckel nicht so viel Wasser verdampfen kann. Diamant Gelierzucker 2:1 für Küchenmaschinen mit Kochfunktion wurde daher genau für die Funktionsweise dieser Geräte entwickelt. Die spezielle Rezeptur sorgt für eine ideale Festigkeit bei Fruchtaufstrichen und Gelees in Küchenmaschinen mit Kochfunktion.
Ja, Diamant Gelierzauber gibt es noch. Es hat sich lediglich der Name geändert, es heißt nun Diamant Gelierzucker ohne Kochen. Du kannst damit wie gewohnt köstlich-frische Fruchtaufstriche zubereiten, ganz ohne Kochen. Weitere Infos dazu findest du hier:
Generell kann man mit allen Diamant Gelierzuckersorten Gelee kochen. Die Rezeptur des Gelierzuckers für Gelee ist jedoch besonders auf die Anwendung mit Fruchtsäften abgestimmt, indem der Anteil von Geliermittel und Säure optimiert wurde. Er sorgt so für optimale Konsistenz und optimale Säure von Gelees. Außerdem kann Diamant Gelierzucker für Gelee auch mit gekauften Säften und Fruchtnektaren verarbeitet werden. Davon raten wir bei anderen Gelierzuckersorten ab.
Grundsätzlich ja: Du kannst - falls du Gelierzucker für Gelee zum Beispiel versehentlich gekauft hast - mit ihm auch eine Marmelade kochen. Die Kochzeit beträgt in dem Fall 4 Minuten. Allerdings wurde der Gelierzucker nicht für diese Verwendung entwickelt und unterscheidet sich auch in der Zusammensetzung. Daher kann es sein, dass das Ergebnis etwas fester wird, als du es von einem "normalen" Gelierzucker 1:1 gewöhnt bist.
Da die Gelierung immer auch wesentlich von dem verwendeten Saft abhängt, kann es sein, dass einige Gelees etwas fester werden, andere etwas weicher. Bestimmte Säfte, z. B. Apfelsaft, Johannisbeersaft, Brombeersaft oder Quittensaft, gelieren in der Regel sehr gut, da sie viel eigenes Pektin (Geliermittel) enthalten. Ein zu festes Gelee kann jedoch nochmals aufbereitet werden, indem entweder das geöffnete Glas mit wenig heißem Wasser verrührt oder die gesamte Menge mit etwas heißem Wasser oder Fruchtsaft bis kurz vor den Kochpunkt erhitzt (nicht gekocht) und wieder heiß in das Glas zurückgefüllt wird. Die Haltbarkeit wird dadurch nicht beeinflusst. Wenn du Gelee generell lieber etwas weicher magst, kannst du beim nächsten Mal die Fruchtsaftmenge etwas erhöhen (z. B. 850 ml statt 750 ml verwenden) oder die Kochzeit etwas verkürzen.
Einmachhaut besteht aus Cellophan und ist luftdurchlässig, sodass Feuchtigkeit verdunstet und die Fruchtaufstriche an der Oberfläche austrocknen oder zu fest werden können. Zum Verschließen der Gläser sind Schraubdeckel (Twist-off-Deckel) daher am besten geeignet.
Die Veränderung der Farbe ist ein natürlicher Prozess, der keinen Einfluss auf die Qualität des Fruchtaufstrichs oder Gelees hat. Sie tritt vor allem bei Fruchtzubereitungen auf, die mit Gelierzucker 2:1 und 3:1 zubereitet wurden, da diese wegen des geringeren Zuckeranteils anfälliger dafür sind. Besonders anfällig sind dafür Früchte, die wenig farbintensiv sind, z. B. Erdbeeren. Bei Konfitüren und Gelees aus Obst/Saft und Gelierzucker 1:1 beugt der hohe Zuckergehalt einer Graufärbung in der Regel vor. Wir empfehlen daher, nur kleine Mengen zu verarbeiten und frisch zu verbrauchen, weil dann die Konfitüren neben der optimalen Farbe auch noch den vollen Fruchtgeschmack haben. Ein Tipp: Lagere die Gläser kühl und dunkel oder friere das Obst ein. So kannst du bei Bedarf immer frische Fruchtaufstriche kochen.
Der Fruchtaufstrich mit Diamant Gelierzucker ohne Kochen sollte innerhalb von 14 Tagen aufgebraucht werden – unabhängig davon, ob das Glas bereits geöffnet ist oder nicht. Da dieses Produkt kalt gerührt und nicht gekocht wird, entsteht kein Vakuum im Glas, das den Aufstrich haltbarer machen würde. Da zudem keine Konservierungsstoffe in Diamant Gelierzucker ohne Kochen verwendet und frische Früchte zu Fruchtaufstrich verarbeitet werden, sollte das Produkt frisch verzehrt werden.
Kandis ist ein Spezialprodukt, das in einem besonders aufwendigen Verfahren über mehrere Tage bis Wochen (je nach Produkt) langsam heranwächst. Jeder Kandis ist ein Unikat. Zunächst wird Zucker aufgelöst, die hochkonzentrierte Zuckerlösung wird anschließend über zwei Wege zu den verschiedenen Kandissorten weiterverarbeitet.
Die braune Farbe und der karamellige Geschmack einiger Kandissorten entsteht, indem die Zuckerlösung vor der weiteren Verarbeitung karamellisiert wird.
Die braune Farbe dieser Kandissorten entsteht durch Karamellisation der Zuckerlösung. Daher kann die Farbe ganz unterschiedlich sein und kein Kandis gleicht dem anderen.
Beim „Kluntjeknieper“ handelt es sich um eine Zange, die vor allem früher zum Zerkleinern der großen Kluntjestücke verwendet wurde. Wenn Sie Kluntje Kandis für die Ostfriesische Teezeremonie etwas kleiner bevorzugen, können Sie heutzutage auch auf Diamant Lüttje Kluntje zurückgreifen.
Wir passen unser Sortiment kontinuierlich an und entwickeln neue Produkte. Leider ist die Nachfrage nach Diamant Glühweinzauber so stark zurückgegangen, dass die Produktion des Artikel eingestellt werden musste. Er wird derzeit nicht mehr hergestellt. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu einer Neuproduktion kommen wird, können wir derzeit leider nicht sagen.
Wir passen unser Sortiment kontinuierlich an und entwickeln neue Produkte. Manchmal ist es aufgrund geringer Nachfrage auch nötig, die Produktion der Artikeln einzustellen. Diamant Eiszauber wird derzeit nicht mehr hergestellt. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu einer Neuproduktion kommen wird, können wir momentan nicht sagen.
Wir passen unser Sortiment kontinuierlich an und entwickeln neue Produkte. Manchmal ist es auf Grund geringer Nachfrage auch nötig, Artikel einzustellen. Diamant Sirupzucker wird derzeit nicht mehr hergestellt. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu einer Neuproduktion kommen wird, können wir derzeit leider nicht sagen.
Wir passen unser Sortiment kontinuierlich an und entwickeln neue Produkte. Leider ist die Nachfrage nach Diamant Coffee Sugar-Würfel so stark zurückgegangen, dass die Produktion des Artikel eingestellt werden musste. Er wird derzeit für den deutschen Markt nicht mehr hergestellt. Ob es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu einer Neuproduktion kommen wird, können wir derzeit leider nicht sagen.
In Diamant Zimtzucker wird Palmöl als Haftvermittler benötigt, damit Zucker und Zimt sich nicht separieren. Das Öl „klebt“ den Zimt an den Zucker. Andernfalls würde der Zimt sich auf dem Boden des Streuers sammeln und das Produkt könnte nicht wie gewünscht ausgestreut werden.
Ja, wir bieten Werksbesichtigungen in den Werken Appeldorn, Euskirchen, Jülich, Könnern und Lage an. Die Besichtigungen werden von den Werken selbst organisiert, daher wende dich bitte direkt an das Werk, das du besuchen möchtest. Die Adressen findest du auf unserer Website unter https://www.pfeifer-langen.com/de/unternehmen/standorte/.
Die Erhältlichkeit unserer Produkte ist regional sehr unterschiedlich. Grundsätzlich liefern wir unsere Produkte an die Zentrallager der Handelsunternehmen. Diese entscheiden selbstständig, in welchen Filialen sie unsere Produkte platzieren. Daher können wir leider nicht genau benennen, welcher Markt welches Diamant Produkt im Regal stehen hat. Einen Anhaltspunkt, welcher Supermarkt grundsätzlich Diamant Produkte gelistet hat, bietet unser Shopfinder: https://www.diamant-zucker.de/service/shopfinder. Solltest du unser Produkt nicht im Markt finden, frag bitte den Marktleiter, ob er die Ware beziehen kann. Alternativ kannst du es online hier bestellen: https://www.meinpad.de/
Nein, Diamant Zucker bietet keinen Werksverkauf an. Wenn du ein Produkt mal nicht bei dir in der Nähe findest, kannst du es online hier bestellen: https://www.meinpad.de/
Leider sind die Bücher bereits seit vielen Jahren vergriffen und auch im Handel nicht mehr verfügbar. Der Versandservice „Kölner Zuckerbazar", bei dem die Handbücher erhältlich waren, wurde bereits vor langer Zeit eingestellt. Häufig wird man aber auf einem Flohmarkt fündig, da die Bücher früher weit verbreitet waren. Viele alte Rezepte aus den Handbüchern und alle neuen Diamant-Rezepte und sind auf unserer Website zu finden: https://www.diamant-zucker.de/rezepte.
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