„Marmeladen“ heißen die süßen Brotaufstriche nur, wenn sie aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Zubereitungen aus anderen Früchten sind Konfitüren oder Fruchtaufstriche, je nach Frucht- und Zuckergehalt. Diese Bezeichnungen sind in der Konfitüren-Verordnung genau geregelt. Daher findet man auch keine „Erdbeermarmelade“ im normalen Handel.
Es gibt verschiedene Sorten Gelierzucker, um unterschiedlich süße Marmeladen zu kochen (Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 und 3:1). Der Unterschied liegt dabei im Verhältnis von Frucht zu Zucker. Außerdem gibt es ein Spezialprodukt zur Herstellung von Gelee aus Fruchtsaft (Gelierzucker für Gelee), eines für die Zubereitung von Marmelade in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion (z.B. Thermomix, Cookit, Monsieur Cuisine etc.) und eines zur Herstellung einer Marmelade auf kaltem Wege (Gelierzucker ohne Kochen). Die Zusammensetzung der verschiedenen Gelierzuckersorten unterscheidet sich daher auch, um den jeweiligen Zweck zu erfüllen. Beispielsweise ist das Geliermittel Pektin nicht in allen Gelierzuckersorten dasselbe.
Wieviele Gläser man bei einer Kochung herausbekommt liegt am Gelierzucker und an der Größe der Gläser. Mit Diamant Gelierzucker 2:1 erhält man beispielsweise ca. 6-7 Gläser à 200 ml. Mit Gelierzucker 1:1, Gelierzucker für Gelee und Gelierzucker 3:1 sind es ca. 9-10 Gläser à 200 ml.
Ja, alle Zutaten in Diamant Gelierzucker sind pflanzliches Ursprungs, daher ist Diamant Gelierzucker als vegan einzustufen.
Laut Konfitüren-Verordnung bezeichnet man Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt von mindestens 55 %, wie sie z. B. bei der Verwendung von Diamant Gelierzucker 1:1 entstehen, als „Konfitüre" oder „Marmelade". Marmeladen heißen diese Erzeugnisse nur, wenn sie aus Zitrusfrüchten hergestellt werden bzw. auf örtlichen Märkten, z. B. Bauern- oder Hofmärkten, abgegeben werden. Zubereitungen mit Diamant Gelierzucker 2:1 und 3:1 haben demgegenüber einen höheren Frucht- und niedrigeren Zuckergehalt und werden „Fruchtaufstrich" genannt.
Um optimale Kochergebnisse zu erzielen, ist die Zusammensetzung der Zutaten in Diamant Gelierzucker genau auf die angegebene Menge Obst bzw. Saft sowie die Kochzeit abgestimmt. Wird die Gesamtmenge vervielfacht und auf einmal gekocht, ist die Gelierung evtl. nicht ideal, da die Wasserverdampfung aufgrund der größeren Menge nicht ausreicht. Daher empfehlen wir, nur jeweils eine Packung Gelierzucker auf einmal zu verarbeiten.
Werden verschiedene Gelierzuckersorten miteinander gemischt, kann es sein, dass die Zubereitung nicht ausreichend fest wird. Denn um zu garantieren, dass Marmeladen, Konfitüren oder Fruchtaufstriche die optimale Konsistenz bekommen, enthält jede Gelierzuckersorte ein spezielles Geliermittel (Apfel-Pektin), das genau auf die Anwendung abgestimmt ist. Die verschiedenen Gelierzucker enthalten also unterschiedliche Pektinsorten, die z. T. auch unterschiedliche Kochzeiten haben. Würde man verschiedene Gelierzuckersorten mischen, hätte man keine ausreichende Menge des richtigen Pektins in der Mischung, und die Zubereitung würde nicht ideal fest.
Die Zugabe des Öls (weniger als 0,5 g pro 100 g) geschieht aus einem praktischen Grund: Beim Kochen von Konfitüren und Fruchtaufstrichen kann es zu Schaumbildung kommen. Öl verhindert diese Schaumbildung und das Anbrennen im Topf. Zudem „klebt“ es bei der Herstellung des Gelierzuckers die anderen Zutaten an den Zucker. Es stellt somit sicher, dass jede Packung Gelierzucker denselben Anteil aller notwendigen Zutaten (z. B. Pektin, Citronensäure) enthält und somit das Gelierergebnis verlässlich gleichbleibt. Palmöl hat in dieser Zusammensetzung bestimmte technologische Eigenschaften, die andere Öle nicht aufweisen: Es ist neutral in Geschmack und Geruch, wird nicht so schnell ranzig und lässt sich gut verarbeiten.
Wichtig ist uns, nur Produkte zu verwenden, die aus nachhaltigem Anbau stammen, daher enthält das eingesetzte pflanzliche Öl (Palm, Kokos) ein Palmöl in RSPO-zertifizierter Qualität. Der im Jahr 2004 auf Initiative der Umweltorganisation WWF gegründete RSPO, „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl), hat das Ziel, nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl zu fördern. Die Unternehmen verpflichten sich, für die Gewinnung keine ökologisch wertvollen Waldflächen oder Primärwälder zu roden. Als Mitglied des RSPO unterstützt Pfeifer & Langen zudem faire Arbeitsbedingungen der Menschen in den Anbaugebieten.
Aber klar! Dazu kann man entweder das Obst verwenden, das im Winter zur Verfügung steht. Wie wäre es z.B. mit Kaki-Orangen-Konfitüre? Man kann aber auch tiefgekühlte Früchte verwenden: Diese sollte man im gefrorenen Zustand abwiegen und das Auftauwasser mit verwenden. Dann laut Zubereitungsanleitung auf dem Gelierzucker weiter verarbeiten. Auch ein Gelee aus Saft lässt sich gut zubereiten und ist ein ideales Geschenk für Weihnachten, z.B. unser Glühwein-Gelee. Viele Marmeladen-Rezepte auch für den Winter findest du auf unserer Website unter https://www.diamant-zucker.de/rezepte.
Generell kann man jeden Diamant Gelierzucker für jede Frucht verwenden. Es ist eher Geschmackssache, ob man z. B. einen Erdbeer-Fruchtaufstrich mit Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 oder 3:1 herstellt. Häufig richtet sich die Wahl des Gelierzuckers jedoch nach der Süße der verwendeten Früchte: Für weniger süße Früchte (z. B. Beeren oder Sauerkirschen) wird Diamant Gelierzucker 1:1 verwendet, für Zubereitungen aus sehr süßen Früchten (z. B. Süßkirschen oder Pfirsiche) eher Diamant Gelierzucker 2:1 oder 3:1. Diamant Gelierzucker für Gelee wurde speziell entwickelt, um aus allen Fruchtsäften (und auch gekauften Fruchtnektaren) Gelees mit idealer Konsistenz herzustellen.
Konfitüre mit Fruchtstückchen sollte vor dem Kochen 3 - 4 Stunden mit dem Gelierzucker vermischt stehen gelassen werden, da so der Fruchtsaft aus dem Inneren der Früchte herausgezogen wird und mit geliert. Würde man die Fruchtstücke direkt zu Konfitüre verkochen, könnte sich diese nach einiger Zeit durch den freiwerdenden Fruchtsaft wieder verflüssigen. Vor allem Kirschen sollten immer gut zerkleinert werden, da wegen ihrer festen Fruchtschale viel Fruchtsaft „speichern".
Ja, mit Alkohol wie Likör oder Brand können Konfitüren und Gelees ideal verfeinert werden. Er sollte am Ende des Kochvorgangs zugefügt und untergerührt werden. Die Gelierung wird davon nicht beeinträchtigt (bis ca. 3 EL). Bei Zugabe von größeren Mengen sollten Sie die jeweilige Frucht- oder Saftmenge entsprechend reduzieren und den Alkohol direkt mitkochen (z. B. bei Zugabe von Wein oder Sekt). Für ein reines Wein- oder Sektgelee empfehlen wir, Diamant Gelierzucker für Gelee zu nutzen.
Die Gläser einige Minuten auf den Kopf zu stellen, verbessert die Haltbarkeit der Zubereitungen, indem die heiße Masse am Deckel befindliche Mikroorganismen abtötet und die Restluft herausgedrückt wird. Wenn die Gläser aber randvoll befüllt werden, gelangt die Hitze im Normalfall ausreichend an den Deckel. Zudem wird die restliche Luft durch die Hitze herausgedrückt und ein Vakuum entsteht, das die Haltbarkeit gewährleistet. Wenn die Gläser weniger gefüllt werden, empfehlen wir jedoch, diese direkt nach dem Befüllen für ca. 5 Minuten auf den Kopf zu drehen.
Wenn eine Zubereitung einmal nicht fest geworden ist, kann das ganz verschiedene Gründe haben. Entscheidend sind die verwendete Obst- und Gelierzuckermenge, die Zerkleinerung der Früchte und die Kochzeiten.
Zur Menge: Das Obst sollte erst geputzt und dann gewogen, Saftmengen sollten genau abgemessen werden. Wir empfehlen, jeweils nur die einfache Menge auf einmal zu kochen und die Mengen nicht zu vervielfältigen. Außerdem sollten Gelierzuckerpackungen komplett verbraucht und verschiedene Gelierzuckersorten nicht miteinander gemischt werden.
Zur Zerkleinerung: Am besten püriert man die Früchte mit einem Pürierstab. Für Konfitüre mit Fruchtstückchen die Früchte in kleine Stückchen schneiden (Beerenfrüchte wie Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren und Brombeeren leicht zerdrücken) und mit dem Gelierzucker vermischt 3 - 4 Stunden durchziehen lassen und erst dann kochen.
Zur Kochzeit: Die auf der Verpackung angegebene Kochzeit sollte genau eingehalten werden. Die Kochzeit wird erst ab dem Punkt gemessen, ab dem das Kochgut richtig sprudelnd kocht. Dann die Hitze nicht herunterdrehen und bei starker Hitze unter Rühren die angegebene Kochzeit kochen.
Außerdem empfehlen wir, weder Zitronensäure noch -saft hinzuzufügen. Ansonsten kann es passieren, dass das Kochgut zu sauer wird und das Geliermittel nicht mehr ideal wirken kann. Ausnahme: Da Holundersaft kaum eigene Säure enthält, kann beim Kochen eines Holundergelees der Saft ½ -1 Zitrone hilfreich für die Gelierung sein.
Dieses Phänomen entsteht durch ganz normale Entmischungserscheinungen und nennt sich Synärese. Durch Einstechen der Konfitüre/des Gelees mit einem Löffel wird die Gelstruktur aufgebrochen, und die eingebundene Flüssigkeit tritt aus. Das ist ein natürlicher Vorgang, den man auch bei gekaufter/m Konfitüre/Gelee und anderen Lebensmitteln beobachten kann (z. B. Senf, Ketchup, Quark). Die Qualität der Konfitüre/des Gelees wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es gibt auch keine Möglichkeit, dies zu verhindern.
Zum Einmachen von Obst verwenden Sie am besten Diamant Einmachzucker. Die groben Körner lösen sich langsamer auf und eine Schaumbildung wird verhindert.
Als Gelee bezeichnet man aus Fruchtsaft hergestellte Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt von über 55 %.
Für Diamant Gelierzucker 1:1, 2:1 und 3:1 sollte ein Saft mit 100 % Fruchtanteil ohne Zuckerzusatz verwendet werden. Wir empfehlen die Saftgewinnung auf heißem Wege, entweder durch Dampfentsaftung oder indem du die Früchte mit etwas Wasser zugedeckt einige Minuten kochst, bis der Saft austritt. Diesen dann durch ein feines Sieb oder ein Tuch ablaufen und abkühlen lassen.
Von der Verwendung kaltgepresster Säfte raten wir ab. Denn einige Früchte, z. B. Äpfel, enthalten Enzyme, die das Geliermittel Pektin inaktivieren können und so die Gelierung beeinträchtigen. Bei der Verwendung von Diamant Gelierzucker für Gelee kannst auch aus anderen Flüssigkeiten z. B. Fruchtnektaren, Limonaden oder Fruchtsaftgetränken, ein Gelee herstellen.
Der gewonnene Saft sollte vor der Geleezubereitung abgekühlt sein (er muss nicht kalt sein, aber besser nicht so heiß, wie er aus dem Entsafter kommt), damit sich bei Zugabe des Gelierzuckers keine Gelklümpchen bilden, die sich nicht wieder auflösen würden. Das kann vorkommen, da das Pektin, sobald es mit Zucker und Hitze in Berührung kommt, zu gelieren beginnt.
Bei Diamant Gelierzucker 1:1 gibt es verschiedene Angaben zur Kochzeit von Gelee. Normale Säfte kocht man bei 750 ml Saft mit 1000 g Diamant Gelierzucker 1:1 für 4 Minuten. Säfte aus Früchten, die sehr viel eigenes Pektin (Geliermittel) besitzen (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Äpfel und Quitten), benötigen nur 1 Minute Kochzeit, da sie sehr viel besser und schneller gelieren. Bei diesen pektinreichen Früchten kann man aber auch statt 750 ml Saft 1000 ml verwenden und dann 4 Minuten kochen.
Die neue Einmachzucker-Verpackung ist nicht nur zu 100 Prozent recyclingfähig. Sie besteht sogar zu 20 Prozent aus Zuckerrübenfaser. Das gibt es aktuell nur bei Diamant Zucker. Dank des Zuckerrübenfaser-Anteils in der Verpackung reduziert sich der ökologische Fußabdruck um 16 Prozent. Das macht unseren Diamant Einmachzucker noch nachhaltiger. Außerdem stammt das Papier zu 100 Prozent aus nachhaltiger Forst- oder Landwirtschaft. Auch unseren Brauner Zucker, Rübenzucker und Feinster Zucker gibt es in der nachhaltigen Verpackung.
Generell behindert Alkohol die Gelierung, da er Geliermittel Pektin mindert. Je mehr Alkohol, desto größer ist die Gefahr, dass die Gelierung nicht ausreichend ist. Auch bestimmte Säuren im Wein können die gelierende Wirkung des Pektins beeinträchtigen. Daher kann es sein, dass mit einer Wein- bzw. Sektsorte ein gutes Ergebnis erzielt wird, mit einer anderen Sorte aber nicht. Am besten sollte daher ein Wein/Sekt mit niedrigem Alkoholgehalt verwendet werden. Alternativ kann Wein bzw. Sekt halb mit einem Fruchtsaft, z. B. Apfel- oder Traubensaft, gemischt werden, um den Alkoholgehalt zu senken. Für ein reines Wein- oder Sektgelee empfehlen wir Ihnen Diamant Gelierzucker für Gelee, da dieser Gelierzucker wegen seiner Zusammensetzung mit Wein/Sekt besser geliert.
Klassischer Gelierzucker ist für die Benutzung im Topf vorgesehen. Wird dieser in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion verwendet, bleiben die Fruchtaufstriche häufig ungewohnt weich, da die Temperaturen in diesen Geräten nicht so hoch sind und durch den Deckel nicht so viel Wasser verdampfen kann. Diamant Gelierzucker 2:1 für Küchenmaschinen mit Kochfunktion wurde daher genau für die Funktionsweise dieser Geräte entwickelt. Die spezielle Rezeptur sorgt für eine ideale Festigkeit bei Fruchtaufstrichen und Gelees in Küchenmaschinen mit Kochfunktion.
Generell ja: Du kannst - falls du den Gelierzucker für Küchenmaschinen mit Kochfunktion zum Beispiel versehentlich gekauft hast - mit ihm auch in einem Kochtopf Marmelade kochen. Die Kochzeit beträgt in dem Fall 3 Minuten. Allerdings wurde der Gelierzucker nicht für diese Verwendung entwickelt und unterscheidet sich auch in der Zusammensetzung. Daher kann es sein, dass das Ergebnis etwas fester wird, als du es von einem "normalen" Gelierzucker 2:1 gewöhnt bist.
Wenn du Diamant Gelierzucker für Küchenmaschinen mit Kochfunktion im Kochtopf für ein Gelee verwenden möchtest, sollte die Kochzeit nur 1 Minute betragen. Die Kochzeit beginnt, wenn das Kochgut richtig sprudelnd kocht.
Ja, Diamant Gelierzauber gibt es noch. Es hat sich lediglich der Name geändert, es heißt nun Diamant Gelierzucker ohne Kochen. Du kannst damit wie gewohnt köstlich-frische Fruchtaufstriche zubereiten, ganz ohne Kochen. Weitere Infos dazu findest du hier:
Generell kann man mit allen Diamant Gelierzuckersorten Gelee kochen. Die Rezeptur des Gelierzuckers für Gelee ist jedoch besonders auf die Anwendung mit Fruchtsäften abgestimmt, indem der Anteil von Geliermittel und Säure optimiert wurde. Er sorgt so für optimale Konsistenz und optimale Säure von Gelees. Außerdem kann Diamant Gelierzucker für Gelee auch mit gekauften Säften und Fruchtnektaren verarbeitet werden. Davon raten wir bei anderen Gelierzuckersorten ab.
Grundsätzlich ja: Du kannst - falls du Gelierzucker für Gelee zum Beispiel versehentlich gekauft hast - mit ihm auch eine Marmelade kochen. Die Kochzeit beträgt in dem Fall 4 Minuten. Allerdings wurde der Gelierzucker nicht für diese Verwendung entwickelt und unterscheidet sich auch in der Zusammensetzung. Daher kann es sein, dass das Ergebnis etwas fester wird, als du es von einem "normalen" Gelierzucker 1:1 gewöhnt bist.
Da die Gelierung immer auch wesentlich von dem verwendeten Saft abhängt, kann es sein, dass einige Gelees etwas fester werden, andere etwas weicher. Bestimmte Säfte, z. B. Apfelsaft, Johannisbeersaft, Brombeersaft oder Quittensaft, gelieren in der Regel sehr gut, da sie viel eigenes Pektin (Geliermittel) enthalten. Ein zu festes Gelee kann jedoch nochmals aufbereitet werden, indem entweder das geöffnete Glas mit wenig heißem Wasser verrührt oder die gesamte Menge mit etwas heißem Wasser oder Fruchtsaft bis kurz vor den Kochpunkt erhitzt (nicht gekocht) und wieder heiß in das Glas zurückgefüllt wird. Die Haltbarkeit wird dadurch nicht beeinflusst. Wenn du Gelee generell lieber etwas weicher magst, kannst du beim nächsten Mal die Fruchtsaftmenge etwas erhöhen (z. B. 850 ml statt 750 ml verwenden) oder die Kochzeit etwas verkürzen.
Einmachhaut besteht aus Cellophan und ist luftdurchlässig, sodass Feuchtigkeit verdunstet und die Fruchtaufstriche an der Oberfläche austrocknen oder zu fest werden können. Zum Verschließen der Gläser sind Schraubdeckel (Twist-off-Deckel) daher am besten geeignet.
Die Veränderung der Farbe ist ein natürlicher Prozess, der keinen Einfluss auf die Qualität des Fruchtaufstrichs oder Gelees hat. Sie tritt vor allem bei Fruchtzubereitungen auf, die mit Gelierzucker 2:1 und 3:1 zubereitet wurden, da diese wegen des geringeren Zuckeranteils anfälliger dafür sind. Besonders anfällig sind dafür Früchte, die wenig farbintensiv sind, z. B. Erdbeeren. Bei Konfitüren und Gelees aus Obst/Saft und Gelierzucker 1:1 beugt der hohe Zuckergehalt einer Graufärbung in der Regel vor. Wir empfehlen daher, nur kleine Mengen zu verarbeiten und frisch zu verbrauchen, weil dann die Konfitüren neben der optimalen Farbe auch noch den vollen Fruchtgeschmack haben. Ein Tipp: Lagere die Gläser kühl und dunkel oder friere das Obst ein. So kannst du bei Bedarf immer frische Fruchtaufstriche kochen.
Der Fruchtaufstrich mit Diamant Gelierzucker ohne Kochen sollte innerhalb von 14 Tagen aufgebraucht werden – unabhängig davon, ob das Glas bereits geöffnet ist oder nicht. Da dieses Produkt kalt gerührt und nicht gekocht wird, entsteht kein Vakuum im Glas, das den Aufstrich haltbarer machen würde. Da zudem keine Konservierungsstoffe in Diamant Gelierzucker ohne Kochen verwendet und frische Früchte zu Fruchtaufstrich verarbeitet werden, sollte das Produkt frisch verzehrt werden.
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